Adeste fideles …

… da isses wieder: das Weihnachtskonzert von La Musica. Lange her dass ich aktiv da mitgemacht habe. Aber dieses Jahr war ich wieder ein Teil davon – wenn auch nur hinterm Mischpult. Schön. Bin gespannt. 

La Musica – Weihnachtskonzert 2019

Soundcheck, ein Titel mit Gesang. Ja passt – oder hör ich das ein Pfeifen? O ja, da baut sich ein Feedback auf. Schnell etwas runterdrehen. Prima – jetzt ist es weg. 

Bin gespannt auf die Bratsche und die Orgel. 2 neue Instrumente, die das Repertoire sicher bereichern. Die ersten Gäste kommen, ja jetzt wird die Kirche voller. Es geht los. Die Orgel beginnt solo mit dem Stück “Du, dessen Name heilig ist” und erzeugt eine ganz besonders feierliche Atmosphäre.

 

Nun kommt Rahpaela Heuer zu Wort. Wie immer führt sie moderierend durch das Programm und erzählt die Geschichte hinter den Musikstücken.


Das nächste Lied ist ein Klassiker: “Oh Tannenbaum”. Wusste gar nicht, dass es ursprünglich mal ein Liebeslied war und nur für den weihnachtlichen Zweck vom Pastor Ernst Anschütz umgedichtet wurde. Es folgen “Still, still, still” und schliesslich “The bleak midwinter” . Gesungen von Matthias Hupka und Anja Olbert. “Morgen kommt der Weihnachtsmann” und “Meine Zeit steht in deinen Händen” beschliessen den ersten Teil des Konzerts, bevor es in die Pause geht.
Nach einem Gläschen Wein und angeregten Gesprächen geht es nach der Pause weiter. Das Lied “Kommet Ihr Hirten” wird vom Publikum mitgesungen .

                                   

Nach “Morgen Kinder …” und “Oh little town of Bethlehem” folgte das meiner Meinung nach emotionalste Lied: “Childs prayer”. Den Abschluß setzt Adeste fideles und – nach lang anhaltendem Beifall – die Zugabe “Süsser die Glocken nie klingen”. Das sehr anspruchsvolle Programm konnte qualitativ überzeugen, auch wenn oder gerade weil der Anteil gesungener Lieder recht gering war. Gut – nun kann Weihnachten kommen. Das Konzertpublikum jedenfalls ist darauf eingestimmt.

                                                                                                         R.Friedrich